Um genau zu sein, bist du heute 17 Wochen und 4 Tage alt! Wahnsinn! Die Zeit rast wirklich dahin. In meinen Gedanken bist du gestern erst geboren.
Und nun kannst du schon so viel und wir durften schon einiges mit dir erleben.
Du bist ein freundliches Kind und begrüßt mich morgens meistens schon mit bester Laune und Gebrabbel. Das ist so niedlich!
Seit dem du 15 Wochen und 1 Tag alt bist, hast du deinen ersten Zahn! Dein Papa hat ihn entdeckt. Es schaut bisher eine Spitze deines seitlichen Schneidezahns unten rechts heraus. Das ist schon etwas seltsamt. Hatte ich doch fest mit einem Schneidezahn gerechnet. Und auch erst viel später. Aber das erklärte dann wenigstens deine Unruhe die zwei Tage zuvor. Wir dachten schon, du steckts vielleicht schon im nächsten Schub. Dem war aber noch nicht so. Du hast nun manchmal ganz schöne Zahnschmerzen. Bisher hilft dir aber das Dentinox ganz gut und du hörst dann mit dem Weinen auf.
Mittlerweile ist er aber fast wieder vollständig im Zahnfleisch verschwunden. Vermutlich, weil dieses angeschwollen ist.
Eine Woche später hast du deinen Papa und mich das erste Mal mit Stimme angelacht. Das war so niedlich! Du probierst schon länger verschiedene Töne und da hat es dann mal mit dem Lachen zusammen geklappt. Wir freuen uns sehr darüber. Denn meistens bist du ein echter Sonnenschein und bereitest deinem Papa und mir damit viel Spaß.
Den Papa werden wir sehr vermissen, wenn er ab heute wieder arbeiten geht. Ich bin gespannt, wie wir unseren neuen Rhythmus gemeinsam finden werden. Aber ich bin recht zuversichtlich, dass wir das schnell schaffen.
Du trägst nun Kleidergröße 62/68, in den Oberteilen passen dir aber immer noch 56er Teile. Hosen sind in 62 manchmal schon sehr knapp, da du so kräftige Oberschenkel hast. Die 68 Strampler sind aber noch sehr sehr groß. Da passen bisher nur die Schlafanzüge. Es ist insgesamt gar nicht so einfach, passende Sachen für dich zu finden. Wir kombinieren hier wirklich viele Größen.
Bei den Windeln sind wir schon vor einigen Wochen von den 2er auf die 3er gewechselt. Die passen deutlich besser und du hast wieder ordentlich Bewegungsfreiheit. Wir benutzen hier immer noch die Pampers Premium Protection. Mit denen kommen wir am besten zurecht. Anfangs hattest du lange einen sehr wunden Po, daher wollen wir auch gar nicht weiter experimentieren. Die Lillydoo hatten wir dank einer Geschenkpackung auch ausprobiert, die gefielen aber deinem Papa nicht so ganz und mich hat ihre Passform etwas enttäuscht.
Da ich diesen Beitrag schon eine Woche zuvor begonnen habe, gibt es nun doch noch ein kleines Update: Mittlerweile nutzen wir auch die Windeln von Lidl "Lupilo" und sind mit denen sehr zufrieden. Dein Popo kommt gut damit zurecht und da wir sie nur tagsüber nutzen, haben wir bisher auch keine Probleme. Ich vermute nämlich, dass sie weniger saugstark wie die Pampers sind. Aber das macht uns im Moment gar nichts aus.
Den heißen Sommer haben wir uns fast nur in unseren Vier-Wänden verkrochen. Es war wirklich einfach viel zu warm.
Du bist sehr aktiv unter deinem Spielebogen und bespielst diesen nun in alle Richtungen. Zumindest soweit es dir dein Bewegungsradius erlaubt und dieser ist immer noch auf dem Rücken liegend.
Dein liebstes Spielzeug ist noch immer die Oball-Rassel, der Quietsche-Bär und neu eingezogen ist ein Beißring der Sophie-Giraffe.
Und ein Spucktuch darf in deiner Nähe sowieso nie fehlen, da du immer noch mal mehr mal weniger stark ausläufst. Sobald du dieses Spucktuch dann zu fassen bekommst, bist du sehr glücklich. Damit kannst du dich auch ewig beschäftigen und ziehst es dir manchmal vors Gesicht. Zu niedlich.
Ich wollte eigentlich mal einen Post über deine Schlafgewohnheiten schreiben. Im Kopf hatte ich ihn schon fertig, da hat es sich komplett gewandelt.
Sonst konnte ich dich einschlafstillen. Das klappt nun gar nicht mehr. Du trinkst zwar abends noch an der Brust, aber findest dadurch nicht mehr in den Schlaf. Aktuell trägt dich dann dein Papa durch die Wohnung, bis du eingeschlafen bist. Das wird sicherlich bald nicht mehr gehen, wenn er wieder arbeiten ist. Aber wir werden sehen, wie sich das ganze einpegelt.
Somit schläfst du dann meistens zwischen 21 und 22 Uhr.
Nachts meldest du dich meistens einmal zum Stillen. Das ist aber sehr unterschiedlich von der Zeit her. Zwischen 2 und 6 Uhr ist da alles dabei. Dazwischen träumst du scheinbar schlecht und jaulst kurz auf. Wenn ich dir den Nucki gebe, reicht das aber aus.
Der obere Teil bezieht sich auf letzte Woche und die Zeit davor. Denn du warst immer so unruhig am Abend und bist immer wieder aufgewacht, sobald du in deiner Wiege lagst. Vermutlich bist du immer mit deinen Armen rechts und links angeeckt und hast dich damit selbst geweckt. Deswegen schläfst du nun in deinem Kinderbett. Das klappt auch erstaunlich gut. Es war wohl eine größere Umgewöhnung für mich als für dich. Denn nun liegst du statt neben mir zu meinen Füßen.
In deinem Kinderwagen schläfst du maximal 20-30 Minuten. Da kann man wirklich die Uhr nach stellen. Danach bist du zwar nicht gleich unruhig. Aber wirklich lange kann man mit dir auch nicht spazieren gehen. Denn sobald du wach bist, möchtest du dann bitte auch etwas sehen. Und das macht sich im Moment in deiner Babywanne noch etwas schlecht. Vielleicht wird das etwas besser, wenn wir auf den Sportsitz wechseln. Allerdings wird das noch ein wenig dauern. Du passt noch gut in die Wanne hinein.
Und tagsüber versuche ich dich gerade auch an dein Babybett zu gewöhnen. Denn bisher schläfst du meistens auf dem Stillkissen auf mir liegend oder nur, wenn du mich direkt sehen kannst. Das finde ich nicht immer schön. Bisher konnte mir dein Papa aber Dinge geben, oder mir helfen. Das wird ja nun aber völlig wegfallen. Sodass wir dich beide gern schlafend in deinem Bett wissen würden. Da könnte ich auch einiges in der Zeit erledigen. Aber bisher schläfst du auch in deinem Bett nur so 20-30 Minuten. Hat da jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Abends nach dem Einschlafen schläft er auch ohne Probleme und es dauert noch etwas, bis ich mich mit hinlege.
Zu viel Trubel an einem Tag tut dir nicht gut. Da wirst du richtig unruhig und lässt dich auch nur schlecht wieder beruhigen. Sobald wir dann aber wieder zu Hause sind, ist alles wieder in Ordnung und du strahlst auch direkt los. Du brauchst deinen sicheren Hafen sehr.
Wenn dein großer Bruder da ist, freust du dich sehr, ihn zu sehen. Allerdings merkt man auch direkt, dass alles etwas anders ist. Du findest abends schlechter in den Schlaf. Sonst hast du dich aber schon gut an seine Anwesenheit auf Zeit gewöhnt. Das war beim allerersten Mal noch deutlich anders und du wirktest sehr aufgewühlt.
Wir lieben dich, kleiner Mann! Du machst uns komplett!
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